Betäubung des Auges mit Tropfen oder auf Wunsch auch mit kleinem Rausch durch unsere Anästhesisten und Eröffnung der Hornhaut durch einen winzigen, etwa drei Millimeter breiten Schnitt.
Wenn eine Augenlaser-Behandlung nicht möglich oder nicht gewünscht ist, kann eine Implantation von phaken Intraokularlinsen (PIOL) eine gute Alternative darstellen. Hierbei handelt es sich um implantierbare Kontaktlinsen, die zusätzlich zur körpereigenen Linse ins Auge eingesetzt werden.
Die Methode ist schon seit Jahrzehnten in der Augenheilkunde etabliert und dank moderner, gut verträglicher Kunstlinsen permanent optimiert worden. Im Gegensatz zur Augenlaser-Behandlung ist die Implantation von PIOL reversibel und kann jederzeit entfernt oder ausgetauscht werden.
Vor der Implantation von PIOL führen wir eine ausführliche Beratung und Untersuchung der Augen durch, um den individuell besten Weg zu unbeschwertem Sehen aufzuzeigen. Geeignet sind Patienten, die gesund sind und bei denen die Sehstärke im letzten Jahr konstant geblieben ist. Korrigiert werden können Kurzsichtigkeit bis ca. -30 dpt., Weitsichtigkeit bis ca. +15 dpt. und Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt.
bis ca. -30 dpt
Kurzsichtigkeit
bis ca. +15 dpt
Weitsichtigkeit
bis ca. 6 dpt
Hornhautverkrümmung
Die Implantation von PIOL erfolgt ambulant in unserem eigenen Operationssaal im Augenzentrum Halle. Der eigentliche Eingriff dauert etwa 15 Minuten, insgesamt sollten Sie aber mit einem Aufenthalt von circa zwei Stunden rechnen. Nach dem Termin sollten Sie sich von einer Begleitperson nach Hause bringen lassen.
Mit PIOL können Sie Ihre Sehleistung verbessern und ein brillenfreies Leben führen, ohne dabei die natürliche Struktur des Auges zu beeinträchtigen.
Der Ablauf der Implantation von PIOL gliedert sich in drei Schritte:
Betäubung des Auges mit Tropfen oder auf Wunsch auch mit kleinem Rausch durch unsere Anästhesisten und Eröffnung der Hornhaut durch einen winzigen, etwa drei Millimeter breiten Schnitt.
Vorsichtiges Einsetzen und Entfalten der gefalteten Kunstlinse im Auge, wo sie sich selbstständig verankert.
Selbstheilung des winzigen Schnittes in der Hornhaut.
Eine PIOL (phake Intraokularlinse) ist eine implantierbare Kontaktlinse, die zusätzlich zur körpereigenen Linse ins Auge eingesetzt wird. Sie ergänzt die Sehleistung Ihrer eigenen Linsen und ermöglicht Ihnen so ein brillenfreies Leben. Anders als bei einer Augenlaser-Behandlung ist diese Behandlungsmethode reversibel, Sie können die Kunstlinsen jederzeit entfernen oder austauschen lassen. Die Implantation von Zusatzlinsen erfolgt ambulant und erfordert lediglich einen winzigen Schnitt in der Hornhaut, um die Kunstlinse ins Auge einführen zu können.
Wenn Sie gesund sind und Ihre Sehstärke im letzten Jahr konstant geblieben ist, können wir mit der PIOL folgende Sehfehler korrigieren: Kurzsichtigkeit bis ca. -30 dpt, Weitsichtigkeit bis ca. +15 dpt und Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt.
Die PIOL-Behandlung ist eine sehr sichere und schmerzfreie Methode, die bereits seit Jahrzehnten in der Augenheilkunde durchgeführt wird. Die natürliche Struktur des Auges bleibt bei diesem Eingriff vollständig erhalten. Darüber hinaus können PIOL jederzeit entfernt oder ausgetauscht werden.
Die Implantation von PIOL erfolgt ambulant und dauert etwa 15 Minuten. Sie sollten jedoch etwa zwei Stunden für den gesamten Aufenthalt einplanen. Der Heilungsverlauf ist schnell und die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage wieder normal sehen und arbeiten.
Nein, die PIOL-Behandlung ist schmerzfrei. Vor dem Eingriff wird das Auge mit Tropfen betäubt, um Schmerzen zu vermeiden.
Nein, PIOL sind im Auge nicht sichtbar und auch nicht spürbar.